Wir bieten Ihnen Lösungen aus neutraler, unabhängiger Sicht. Unsere erfahrenen Werkstoff- und Projektingenieure arbeiten praxis- und problemorientiert. Hierbei bedienen sie sich ihres umfangreichen Wissens, ihrer Werkzeuge im eigenen Laboratorium und Technikum, ihrer Kontakte zu den Branchennetzwerken und dem Background der Fachhochschule Südwestfalen. Integrität und Vertraulichkeit sind hierbei stets gewährleistet.
Werkstoff- und umformtechnische Problemlösungen
Werkstoffuntersuchungen, Bauteilprüfungen, Schadensanalysen einschließlich Gutachtenerstellung im eigenen Laboratorium
Probennahme und Probenvorbereitungen
chemische Analyse mit dem Funkenemissionsspektrometer
Zug-, Druck-, Biege und Torsionsprüfung mit der Universalprüfmaschine und dem Torsionsprüfgerät
Härtemessung nach Brinell, Vickers und Rockwell
metallographische Präparation und Untersuchung von Werkstoffgefügen Beispiel
fraktographische Untersuchungen von Bruchflächen und Untersuchungen von technischen Oberflächen mittels Rasterelektronenmikroskop (REM) und energiedispersiver Röntgenmikrobereichsanalytik (EDX)
Korrosionsprüfungen mit mehreren Korrosionsprüfkammern
elektrochemische Untersuchungen
Restschmutzuntersuchungen
Optische 3D-Messung von Rauheits- und Geometriemerkmalen
Wärmebehandlungsversuche
technisch/technologische Beratung insbesondere für die Kaltmassiv- und Blechumformung
Unterstützung bei der Produktentwicklung
Herstellbarkeitsbewertung
Finite-Elemente-Simulation
Prozessanalyse und Prozessoptimierung
Methodenplanung
Realisierung von Forschungs- und Industrieprojekten im eigenen Technikum
(z.B. Erprobung neuer Werkzeugwerkstoffe und Vormaterialien)
Nutzung von Maschinen unseres Technikums
(z.B. zum Einfahren neuer Werkzeuge)
Im IFU können wir Ihnen vorher sagen, was hinterher schief gehen kann.
Durch Computersimulationen nach der Finte-Elemente-Methode (FEM).
Dabei versucht man mit dem Computer einen Tiefzieh- oder Biegevorgang etc. zu simulieren OHNE in erst ein teures Werkzeug zu bauen, um dann festzustellen, dass es nicht funktioniert.
Hier wird ein Stahlband der Qualität DC04 tiefgezogen, dessen Niederhalterkraft zu gering war.
Man sieht sofort die Faltenbildung.
Interessant ist, aber das zeigt auch die Realität, wenn der Ziehspalt groß genug ist, werden die Falten geglättet und der Topf durchgezogen.
Das geht aber nicht immer.
Hier wurde die Niederhalterkraft für den DC04-Topf so variiert, dass die Falten nicht mehr auftreten.
D.h., dass mit FEM auch Einflüsse der Niederhalterkraft auf den Ziehprozess betrachtet werden können.
Dies ist z.B. für die Auslegung der Federn in einem Folgeverbundwerkzeug von Interesse.
Hier wurde ein Topf aus Edelstahlband der Qualität 1.4301 mit einer speziellen Matrizenform (Traktrix-Geometrie) gezogen.
Vorteil dieser Matrizenform ist, dass bis zu einem bestimmten Ziehverhältnis (beta = 2 ist erreichbar) kein Niederhalter benötigt wird.
Die Grenze ist aber von mehreren Faktoren abhängig und kann nicht von Hand vorherbestimmt werden.
Hier wurde der gleiche Topf mit der speziellen Matrizenform (Traktrix-Geometrie) gezogen.
Diesmal aber aus Aluminiumband der Qualität AlMg3.
Blechdicke, und Ziehverhältnis sind wie bei dem Werkstoff 1.4301 gleich.
Hier zeigen sich im fortgeschrittenen Ziehprozess Falten und anschließend der Abbruch der Simulation, da es zur Rissbildung bei der Materialverdopplung kam.
Risse sind ein Abbruchkriterium für solche Programme.
Dies ist z.B. für die Auslegung der Federn in einem Folgeverbundwerkzeug von Interesse.